Dessertproduktion
mit Kostenwahrheit
der Umwelt gegenüber
Wir haben 2021 das ISO 14001 Umweltmanagementsystem als Zwischenziel für all unsere Aktivitäten, die wir im Umweltbereich setzen, eingeführt.
So können wir den CO Footprint für jede einzelne Dessertportion ermitteln und daran arbeiten, diesen „Abdruck“ jährlich zu verringern.
Hier die wichtigsten Punkte die wir bis jetzt für dieses Vorhaben realisiert haben.
2
we are food lovers
Photovoltaikanlage
CO neutraler Strombezug
2
CO -neutrale Beheizung
durch Hackschnitzel-
Fernheizwerk
2
Im Sommer 2021 wurde am Dach unserer Dessertmanufaktur eine PV Anlage montiert.
Auf einer Fläche von 285 m² erreichen wir eine Spitzenleistung von 64 kWp und erzeugen ca. 60.000 kWh im Jahr. Ca. 30 % unseres gesamten Strombedarfs stellen wir damit selbst her. Daher werden unsere hochwertigen Desserts nun auch mit umweltfreundlichem, „hausgemachtem“ Sonnenstrom produziert!
Den restlichen Strombedarf, den wir nicht aus unser eigenen PV Anlage gewinnen können, beziehen wir CO neutral.
Die Herkunft der Stromaufbringung unseres österreichischen Lieferanten, sowie die damit verbundenen Umweltauswirkungen, werden jährlich durch ein unabhängiges Institut geprüft und mittels Zertifikats bestätigt.
2
Bei der Beheizung der Gebäude und
der Heißwasseraufbereitung können wir sogar noch einen zusätzlichen Schritt zur lokalen Energieversorgung gehen, da das Hackgut des
Fernheizwerks, von dem wir die Energie dafür beziehen, aus der unmittelbaren Umgebung von Groß-Siegharts stammt www.fernwaermegs.at
Rohstoffe
Im Bereich Rohstoffbezug stellen wir so viele Zutaten wie möglich auf Bioqualität um. Bei tierischen Rohstoffen wie Eier und Milchprodukten stellt dies den höchstmöglichen Tierwohlstandard sicher.
Bei pflanzlichen Zutaten wie Mehl, Mohn oder Zucker können wir durch den Bio-Einkauf pestizidfreie Anbaumethoden unterstützen.
Um unsere hochwertigen Desserts nachhaltig verpacken zu können arbeiten wir mit Folien unseres langjährigen Lieferanten Saropack. Dieser liefert uns Folien mit 30 % Recyclinganteil, lebensmittelkonform zertifiziert.
Gleichzeitig zahlen wir einen freiwilligen Preisaufschlag um die Kunststofffolien, die wir im Haus verwenden zu 100 % CO neutral zu stellen. Dies erreicht die Fa. Saropack durch ihre vorbildlichen Moorschutzprojekte.
Unser Etikettenlieferant Fa. Ulrich hat mit der Firma cycle4green - www.c4g.fi - einen großartigen Partner, wenn es um das Recycling verschiedenster Arten von Trägerpapiere geht. Diese fallen in allen Produktionsbetrieben beim Etikettieren der Produkte bzw. deren Verpackungen massenhaft an und können auf diesem Weg einem 100%igen Recycling zugeführt werden.
2
Einsatz von Bio-Eiern von
lokalen Landwirten
Gegen Lebensmittelverschwendung
Desserts mit kleinen Schönheitsfehlern werden nicht entsorgt, sondern mit Hilfe unseres Partnerbetriebs www.toogoodtogo.at vor dem Wegwerfen gerettet.
Da wir an uns selbst und unsere Desserts höchste Ansprüche stellen kommt es manchmal vor, dass es nicht alle Portionen in den direkten Verkauf schaffen. Wir werfen aber die Desserts nicht einfach in den Biomüll, sondern können durch diese wunderbare Aktion vielen Konsumenten ein großartiges Dessertangebot zum ganz kleinen Preis bieten.
Höchste kontrollierte Qualitätsstandards, kurze Transportwege und die regionale Förderung unserer Landwirte sind uns langfristig besonders wichtig!


Unsere Bio-Eier werden von folgenden 4 Bio-Landwirten produziert: Pind in 2094 Drosendorf, Hobl in 3664 Martinsberg, Hackl in 3525 Sallingberg und Neumeister in 3762 Ludweis.

Regional bedeutet bei uns lokal - der am weitesten entfernte Landwirt ist 48 km und der nächstgelegene nur 8,5 km von unserem Produktionsstandort entfernt.


Alle 4 Biobauern sind im Projekt „Zurück zum Ursprung – Hahn im Glück“ bestens integriert – dies bedeutet neben höchsten Standards auch, dass keine männlichen Küken mehr getötet werden.


Die Bio-Eier werden regelmäßig bei den 4 Landwirten abgeholt und von der Firma Schlögl Ei sorgfältig verarbeitet, pasteurisiert und anschließend im Zuge der nächsten „Ei-Abholung von den Bauern“, bei uns angeliefert.
1 x jährlich werden mit allen Mitarbeitern für das Projekt www.waldsetzen.jetzt Bäume gepflanzt. Betriebe schenken Arbeitszeit, um heimische Wälder zu retten.
In der Region, mit eigener Kraft und der Unterstützung der Mitarbeiter*innen aktiv zum Klima- und Umweltschutz beitragen.
​
Warum ist diese Aktion sinnvoll:
Persönlich können wir mit dieser Aktion für uns und unsere Familien einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung von Wäldern in der eigenen Umgebung leisten.
Unser Unternehmen verursacht CO Emissionen, die nicht vollständig kompensiert werden können. Die jährlich durchgeführte Baumpflanzaktion liefert einen
wichtigen Beitrag zu den Umweltschutzmaßnahmen
unseres Unternehmens.
Für unsere Mitarbeiter eignet sich dieser Pflanztag hervorragend als „Teambuilding-Aktion“. Alle sind stolz auf ihre vollbrachte Leistung ganz abseits ihrer normalen Tätigkeit und es bieten sich auch interessante Einblicke in einen ganz anderen Arbeitsbereich. Schlussendlich fördert es die Bewusstseinsbildung welchen hohen Stellenwert der Wald in seinen verschiedensten Funktionen überhaupt hat.
2
und zum guten Schluss
Biodiversitätsprojekt
Eine Fläche mit 8.000 m² betriebseigener Biodiversitätsfläche wurde 2020 angelegt.
Mit diesem Projekt möchten wir ein Beispiel gegen Bodenversiegelung geben und Blütenbestäuber, Insekten und seltenen Vogelarten die Möglichkeit einer ungestörten Entwicklung bieten.
Um für Tiere und Pflanzen tatsächlich die perfekten Lebensräume zu schaffen, wird dieses Projekt über 5 Jahre wissenschaftlich begleitet.
E-Mobilität
Bereits 66 % unseres Fuhrparks haben wir auf Elektroautos umgestellt. Eine firmeneigene Ladestation, die wir mit unserer Photovoltaikanlage kombiniert haben, garantiert uns 100 % grüne Energie. Auch in der Thematik E-Mobilität leisten wir nachhaltige Schritte zur CO Reduktion.
2
Homeoffice Vereinbarung für
MitarbeiterInnen im Büro
Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit sind wichtige Indikatoren für jeden Arbeitnehmer.
Durch Einführung von Homeofficetagen in der Büroabteilung können die Kolleginnen Ihre Arbeitszeiten und welche Aufgaben sie wo erledigen möchten zu einem großen Teil selbst bestimmen. Je nach „Biorhythmus“ kann jede Mitarbeiterin im Homeoffice dann arbeiten, wenn es für sie am besten ist.